"Das ist doch eine Trauerweide, nicht wahr?" - "Das ist ein Headbanger ...
... Der hat doch eine Frisur wie die Rockstars in den Siebzigern." - "Oh, ja, genau."
Entstanden ist das Logo in einem Gespräch zwischen Christa und dem Designer ihres Vertrauens. Setzt der sich doch gleich hin, als die beidem beim Kaffee über den Namen unseres Verlages
philosophierten.
"Wie bist du eigentlich darauf gekommen?" - "Eigentlich ganz einfach. Nachdem ich mir monatelang etwas ganz Schlaues ausdenken wollte, dachte ich: Was mag ich? Wasser und Bäume. Weiden stehen an
Ufern. Born heißt Quelle, also Weidenborn. Dann habe ich im Internet geguckt, ob es etwas Ähnliches schon gibt. Nicht wirklich. Und bei der IHK nachgefragt. Die sind die Autorität für die
Namensgebung in dem ganzen Ämtergewusel für eine Geschäftsgründung. Ein Firmenname muss insgesamt und in seinen Bestandteilen wahr sein und bezüglich des Handelsrechts schaut die IHK, ob eine
Ähnlichkeit zu anderen Firmen am gleichen Ort besteht. Für das Wettbewerbsrecht achten sie darauf, ob es Ähnlichkeiten in der gleichen Branche gibt. War alles gut."
Unter http://www.frankfurt-main.ihk.de/ihk/service-einrichtungen/ihk-service-center/ gibt es Infos und Telefonnummern zu den Ansprechpartnern. Sehr komfortabel.
Bei besagtem Kaffee kam dann zuerst eine Strichzeichnung von Christa und weiter ging es zuerst auf dem Papier und dann am PC durch den Designer.
Headbanger. Kann ich ja auch mal versuchen.
Rudi Moos - Mittwoch, 31. Mai 2017